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Schadensersatz bei fehlendem Kitaplatz

Kein Kitaplatz bedeutet finanzieller Schaden. Wir fordern Verdienstausfall und Betreuungskosten für Sie ein – bundesweit.

Verdienstausfall & Betreuungskosten erstatten
Kostenlose Ersteinschätzung in 24 Stunden
Kommune trägt oft die Anwaltskosten
80%

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6-12

Monate (Gericht)

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Bei Erfolg (Kommune zahlt)

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Warum Advofleet?

Selber machen

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nervig und erfolglos

  • Kein Kostenrisiko
  • Mangelnde Kenntnisse im Kitarecht und Verwaltungsverfahren
  • Hoher Zeitaufwand und großer Stressfaktor
  • Unsicherheit und Überforderung
  • Unsichere Einschätzung der Erfolgsaussichten beim Jugendamt
  • Risiko der Fristversäumung bei Kita-Ansprüchen
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Advofleet Rechtsanwalt24
Kitaplatzklage

Kitaplatz einklagen – schnell, günstig, digital

  • Kostenlose Ersteinschätzung zu Ihrem Kitaplatz-Anspruch
  • Spezialisierte Anwälte mit Erfahrung im Kitarecht
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  • Transparente Festpreise für Kitaplatzklage und Schadensersatz
  • Bundesweite Vertretung vor allen Verwaltungsgerichten
Anwalt um die Ecke

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zeitintensiv und teuer

  • Hohes Kostenrisiko (Erstberatung kann bis zu 250 Euro kosten)
  • Hoher Zeitaufwand durch lange Anwaltssuche und Vor-Ort-Beratung
  • Langsame Reaktionszeit wegen zeitlicher Überforderung
  • Oft keine Spezialisierung auf Kitarecht vorhanden
  • Kein bundesweites Netzwerk (ortsgebunden)

Welche Kosten sind erstattungsfähig?

Fehlender Kitaplatz bedeutet finanzielle Einbußen. Diese Kosten können Sie geltend machen:

Verdienstausfall

  • Jobverlust oder Kündigung
  • Reduzierung auf Teilzeit
  • Nicht angetretene Stelle
  • Entgangene Beförderung

Betreuungskosten

  • Private Tagesmutter
  • Au-pair oder Nanny
  • Babysitter-Kosten
  • Differenz zu Kita-Gebühren

Weitere Kosten

  • Verbrauchte Urlaubstage
  • Unbezahlter Urlaub
  • Fahrtkosten (zu weiter Platz)
  • Karrierenachteile

Rechenbeispiel Schadensersatz

Situation: Private Tagesmutter kostet 1.500 €/Monat, Kita hätte 300 € gekostet. Dauer ohne Kitaplatz: 8 Monate.

Schadensersatz: (1.500 € - 300 €) × 8 Monate = 9.600 € Erstattung

Voraussetzungen für Schadensersatz

Was Sie wissen müssen, um erfolgreich Schadensersatz einzufordern

Das müssen Sie nachweisen

  • Rechtzeitige Anmeldung: Mind. 6 Monate vor Betreuungsbeginn Kitaplatz beantragt
  • Schriftliche Absagen: Sammeln Sie alle Absagen der Kitas als Beweismittel
  • Bedarfsnachweis: Arbeitsvertrag, Ende der Elternzeit, Überschreitung geplanter Elternzeit
  • Wirtschaftlichkeit: Kostengünstige alternative Betreuung wählen (keine Luxus-Kitas)
  • Schadensminderungspflicht: Partner kann Betreuung nicht übernehmen, Teilzeit nicht möglich

Das steht einer Klage im Wege

  • Zumutbarer Platz abgelehnt: Wohnortnahe Kita aus persönlichen Gründen (Erziehungskonzept) abgelehnt
  • Zu späte Anmeldung: Kitaplatz nicht rechtzeitig beantragt
  • Unwirtschaftliche Betreuung: Private Luxus-Einrichtung weit über Betreuungsbedarf hinaus
  • Partner kann betreuen: Andere Elternteil ist zuhause oder könnte Betreuung übernehmen
  • Keine Nachweise: Fehlende Absagen, Arbeitsverträge oder Belege

Selbstständige & Verdienstausfall

Auch Selbstständige können Verdienstausfall geltend machen! Sie müssen dokumentieren:

  • Welche Aufträge wegen Kinderbetreuung nicht angenommen werden konnten
  • Vergleich der Einnahmen: Zeiten ohne Kind vs. mit Kind
  • E-Mail-Verkehr mit Kunden über abgelehnte Aufträge
  • Umfang der Einschränkung der selbstständigen Tätigkeit

Tipp: Heben Sie jeden relevanten E-Mail-Verkehr und alle Dokumente auf, die als Beweis dienen könnten!

Wichtig: Kitaplatzklage hat Vorrang!

Wenn noch Aussicht auf einen Kitaplatz besteht, sollten Sie zuerst eine Kitaplatzklage (Eilverfahren) einleiten. Warum?

  • Rentenbeiträge gehen verloren: Bei Verdienstausfall zahlen Sie keine Sozialversicherungsbeiträge. Diese Rentenansprüche werden bei Schadensersatz NICHT berücksichtigt!
  • Gehaltssteigerungen: Mögliche Beförderungen und Gehaltsentwicklungen werden nicht vollständig ersetzt
  • Karrierenachteile: Langfristige Nachteile für Karriere sind schwer bezifferbar

Optimal: Eilverfahren für Kitaplatz UND parallel Schadensersatz für vergangene Zeit einfordern!

So einfach funktioniert's

Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Erstattung – in nur 3 einfachen Schritten

1
Formular

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Sie haben finanziellen Schaden durch fehlenden Kitaplatz? Füllen Sie innerhalb von wenigen Minuten unser Kontaktformular aus.

2
Ersteinschätzung

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Innerhalb von 24 Stunden erhalten Sie eine umfassende Ersteinschätzung per E-Mail mit Schadenshöhe, Erfolgsaussichten und Kosten.

3
Lösung

Lösung

Ob Verdienstausfall oder Betreuungskosten – unsere Anwälte fordern Ihren Schadensersatz ein.

Checkliste: Diese Dokumente brauchen Sie

Bereiten Sie diese Unterlagen vor, um Ihre Schadensersatzforderung optimal zu dokumentieren

Grundlegende Nachweise

  • Schriftliche Kita-Absagen

    Alle Absageschreiben der Kitas sammeln (E-Mail oder Brief)

  • Bedarfsanmeldung Jugendamt

    Schriftlicher Nachweis, dass Sie Bedarf angemeldet haben

  • Arbeitgeberbescheinigung

    Bestätigung über Elternzeit-Ende und geplante Arbeitszeit

  • Arbeitsvertrag

    Mit Startdatum nach Elternzeit und vereinbarter Stundenzahl

  • Nachweis Überschreitung Elternzeit

    Dokument vom Arbeitgeber über verlängerte Elternzeit

Schadens-Nachweise

  • Gehaltsabrechnungen

    Letzten 6-12 Monate zur Berechnung Verdienstausfall

  • Rechnungen alternative Betreuung

    Tagesmutter, Au-pair, Babysitter mit Überweisungsbelegen

  • Urlaubstage-Nachweis

    Arbeitgeberbescheinigung für Kinderbetreuung verwendete Tage

  • Fahrtkosten-Belege

    Fahrtenbuch oder Tankbelege für zu weit entfernten Platz

  • Bei Selbstständigen

    Steuerbescheide, E-Mail-Verkehr mit Kunden, Einnahmen-Vergleich

Wichtiger Tipp: Dokumentation von Anfang an

Beginnen Sie sofort mit der Dokumentation! Je vollständiger Ihre Unterlagen, desto höher sind Ihre Erfolgsaussichten. Heben Sie jeden E-Mail-Verkehr und jede Quittung auf, auch wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie sie brauchen werden.

Schriftlich statt mündlich
Alle Absagen sammeln
Chronologisch ablegen

Rechtliche Grundlagen: § 280 BGB

Ihr Schadensersatzanspruch bei Verletzung des Rechtsanspruchs auf Kitaplatz

Der Schadensersatzanspruch

§ 280 Abs. 1 BGB regelt: Verletzt der Schuldner eine Pflicht aus dem Schuldverhältnis, so kann der Gläubiger Ersatz des hierdurch entstehenden Schadens verlangen.

Gesetzestext § 280 Abs. 1 BGB:

"Verletzt der Schuldner eine Pflicht aus dem Schuldverhältnis, so kann der Gläubiger Ersatz des hierdurch entstehenden Schadens verlangen. Dies gilt nicht, wenn der Schuldner die Pflichtverletzung nicht zu vertreten hat."

Voraussetzungen für Schadensersatz:

  • Rechtsanspruch: Kind mind. 1 Jahr alt (§ 24 SGB VIII)
  • Pflichtverletzung: Kommune stellt keinen Platz bereit
  • Verschulden: Kommune handelte schuldhaft (Vermutung!)
  • Schaden: Finanzieller Nachteil ist entstanden
  • Kausalität: Schaden durch fehlenden Platz verursacht

Erstattungsfähige Schäden

  • 1.

    Verdienstausfall

    Netto-Gehalt bei vollständiger/teilweiser Arbeitsunfähigkeit

  • 2.

    Alternative Betreuungskosten

    Tagesmutter, Au-pair, Babysitter minus Kita-Gebühren

  • 3.

    Urlaubstage

    Tagesgehalt für Kinderbetreuung verwendete Tage

  • 4.

    Fahrtkosten

    Bei unzumutbar weiter Kita (über 30 Min.)

Beweislast

Die Kommune trägt die Beweislast dafür, dass sie die Pflichtverletzung nicht zu vertreten hat. Sie muss nachweisen, dass sie alles Zumutbare unternommen hat, um einen Platz bereitzustellen.

  • Planungsfehler gehen zu Lasten der Kommune
  • Personalmangel ist kein Entlastungsgrund
  • Kapazitätsengpässe entlasten nicht

Steuerfrei nach § 3 Nr. 1 EStG

Schadensersatzzahlungen sind steuerfrei, da sie einen bereits erlittenen Schaden ausgleichen. Anders als Arbeitslohn unterliegen sie nicht der Einkommensteuer. Wichtig für Ihre Steuererklärung!

Außergerichtlich vs. Gerichtlich

Welcher Weg ist der beste für Sie?

Kriterium
Außergerichtlich
Gerichtlich
Dauer
2-4 Wochen
6-12 Monate
Anwaltskosten
800-1.200 €
1.200-2.500 €
Erfolgsquote
60-70%
80-85%
VerhandlungsbasisKulanz der Kommune, Vermeidung ProzesskostenRechtskräftiges Urteil, vollstreckbar
SchadenshöheOft niedriger (Vergleich)Vollständiger Schaden
Kostenübernahme bei Erfolg
Teilweise
Kommune zahlt

Unsere Empfehlung: Zuerst außergerichtlich

In den meisten Fällen empfehlen wir, zunächst den außergerichtlichen Weg zu versuchen:

  • Schnellere Auszahlung (2-4 Wochen statt 6-12 Monate)
  • Geringere Anwaltskosten (ca. 800-1.200 Euro)
  • Bei Ablehnung können Sie immer noch klagen
  • Viele Kommunen zahlen außergerichtlich, um Prozesskosten zu sparen

Zahlen & Fakten zum Schadensersatz

Warum sich die Durchsetzung Ihrer Ansprüche lohnt

80%

Erfolgsquote

Schadensersatzforderungen erfolgreich

6-12

Monate Dauer

Bei gerichtlicher Durchsetzung

12k€

Durchschnitt

Typische Schadenshöhe

0%

Steuerfrei

Keine Einkommensteuer

Typische Schadenshöhen im Überblick

Realistische Beträge basierend auf unserer Erfahrung

Verdienstausfall

3.000-20.000€

8 Monate × 1.600€ = 12.800€

  • Vollzeit-Ausfall
  • Teilzeit-Reduktion
  • Selbstständige

Alternative Betreuung

5.000-15.000€

8 Monate × 1.200€ = 9.600€

  • Tagesmutter-Kosten
  • Au-pair-Kosten
  • Babysitter-Kosten

Weitere Kosten

1.000-5.000€

Urlaubstage + Fahrtkosten

  • Urlaubstage
  • Fahrtkosten
  • Karrierenachteile

Erfolgreiche Schadensersatzfälle

Echte Fälle, echte Zahlungen – so haben wir Familien geholfen, ihre Ansprüche durchzusetzen

12.800€ AUSGEZAHLT

Familie K. aus München

Verdienstausfall • 8 Monate

Die Situation:

Mutter konnte nach Elternzeit nicht zurück in Vollzeit. 8 Monate Verdienstausfall 1.600€/Monat netto. Kommune bot keinen Platz trotz rechtzeitiger Anmeldung.

Unser Vorgehen:

  • Außergerichtliche Geltendmachung bei Kommune
  • Verdienstausfall detailliert berechnet
  • Einigung nach 3 Wochen
Ergebnis:12.800€

Voller Verdienstausfall erstattet + Steuerfrei

9.600€ TAGESMUTTER

Familie B. aus Hamburg

Alternative Betreuung • 8 Monate

Die Situation:

Beide Eltern berufstätig, private Tagesmutter für 1.500€/Monat engagiert. Kita hätte nur 300€/Monat gekostet. Differenz: 1.200€ pro Monat über 8 Monate.

Unser Vorgehen:

  • Alle Rechnungen der Tagesmutter gesammelt
  • Differenz zu Kita-Gebühren berechnet
  • Gerichtliche Durchsetzung
Ergebnis:9.600€

Komplette Mehrkosten erstattet + Kommune zahlte Anwaltskosten (1.800€)

4.200€ URLAUBSTAGE

Familie T. aus Frankfurt

Urlaubstage + Fahrtkosten • 6 Monate

Die Situation:

25 Urlaubstage für Kinderbetreuung verwendet (2.720€). Platz 35 km entfernt - Fahrtkosten 6 Monate (1.480€). Gesamt: 4.200€ Schaden.

Unser Vorgehen:

  • Arbeitgeberbescheinigung Urlaubstage
  • Fahrtenbuch dokumentiert
  • Außergerichtliche Einigung
Ergebnis:4.200€

Urlaubstage + Fahrtkosten vollständig erstattet

Ihre Schadensersatzforderung beginnt hier

Über 1.000 Familien haben bereits Schadensersatz erhalten. Warten Sie nicht länger – lassen Sie uns Ihre Ansprüche durchsetzen.

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Das sagt unsere Kundschaft über uns

Über 1.000 Familien erfolgreich beim Schadensersatz unterstützt

Häufig gestellte Fragen

Alles, was Sie über Schadensersatz bei fehlendem Kitaplatz wissen müssen

Betreuungsbedarf können Sie nachweisen durch: 1. Bestätigung des Arbeitgebers über geplante Dauer der Elternzeit und vertraglich festgesetzte Arbeitszeit, 2. Arbeitsvertrag mit Startdatum nach Elternzeit, 3. Nachweis über Überschreitung der geplanten Elternzeit, 4. Bei Selbstständigen: Dokumentationen über Aufträge und Einnahmen in Zeiten ohne Kind, Vergleich der Einnahmen vor/nach Kind, E-Mail-Verkehr mit Kunden über abgelehnte Aufträge. Wichtig: Je besser Sie den Bedarf dokumentieren, desto höher Ihre Erfolgsaussichten!

Ratgeber Schadensersatz

Wissenswertes rund um Schadensersatz, § 280 BGB und Ihre Rechte

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